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Alles neu macht der Mai…

… ehrlich gesagt nicht nur der Mai! Mit verbesserter Ausstattung konnten die Aktiven des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Cham, ins Jahr 2013 starten. Effektives Wirtschaften und zahllose Aktivitäten im Vorjahr sowie ein spendabler Förderverein führten dazu, dass die Chamer Katastrophenschutzorganisation mit zahlreichen neuen Geräten ausgestattet werden konnte.

neue Heckwarnanlage

Förderverein beschafft neuen Tieflader

Nachdem der alte Tiefladeanhänger nach über 30 Jahren Nutzung http://www.thw-cham.de/fahrzeuge-ausstattung/tieflader/zwischenablage01-18/nicht mehr wirtschaftlich repariert werden konnte, war man gezwungen, nach einer Alternative zum Transport von Bergeräumgerät und anderen sperrigen Gütern zu suchen. Die horrenden Preise bei den Gebrauchtfahrzeugen erleichterte den Verantwortlichen im Ortsverband die Entscheidung, sich einen neuen, maßgeschneiderten Anhänger zu beschaffen. Fündig wurde man bei der nordbayerischen Firma Möslein, wo ein THW-blauer Tieflader für die Chamer Katastrophenschützer maßgeschneidert wurde. Um das Verladen und Transportieren des Radladers einfacher und sicherer zu gestalten, wurden noch zusätzliche Stauboxen, Scheinwerfer sowie eine Rundumkennleuchte angebracht. Mit einem Lademaß von 6,50 auf 2,50 Meter und einer Nutzlast von 8 Tonnen kann nun so manch schwere Last “geschultert” werden.
Ein besonderer Dank gilt den Firmen und Privatpersonen, welche die Anschaffung des Anhängers in Form einer Spende an den Förderverein erst ermöglicht haben.

Sicherheit im Verkehr

Um die Helfer im Gefahrenraum Straße besser zu sichern, wurden zwei http://www.thw-cham.de/2013/05/16/alles-neu-macht-der-mai/mai4/Heckwarnanlagen für den Gerätekraftwagen I und den Mannschaftslastwagen beschafft. Da man auf dem MTW bereits gute Erfahrungen mit einem derartigen Blitzbalken sammeln konnte, entschied man sich für ein baugleiches System. Der Vorteil der gelben Blinker liegt vor allem darin, dass bereits mit Erreichen der Einsatzstelle erste Warnzeichen abgegeben werden können und der nachfolgende Verkehr ab der ersten Minute gewarnt oder geleitet wird.

Wassersauger und Funkverbindung

Um auch in Zukunft den letzten Zentimetern Wasser im Keller Herr zu werden, http://www.thw-cham.de/2013/05/16/alles-neu-macht-der-mai/mai5/wurde nun auch für die erste Bergungsgruppe einen Wassersauger beschafft. Ziel war es, beide Gerätekraftwagen mit identischen Ausstattungssätzen zur Hochwasserbekämpfung auszurüsten, so dass nun beide Bergungsgruppen selbstständig Einsatzstellen abarbeiten. Sie verfügen nun neben dem notwendigen Zubehör über eine kleine Tauchpumpe mit 600 Litern/min Pumpleistung, mindestens eine Großpumpe mit rund 1500 Litern in der Minute, ein Aggregat 8 KVA sowie eben einen Schlammsauger mit integrierter Pumpe zur Entsorgung des Wassers über Feuerwehrschläuche.
Weiterhin wurden für den Einsatzleiter und den Fachberater ein tragbares 4-Meter Handfunkgerät beschafft, um die Kommunikation zu nachrückenden Einheiten und zur Leitstelle zu verbessern.

Gabelstapler erleichtert Logistik am Stützpunkt

Als neuestes Pferd im Stall konnte ein gebrauchter Gabelstapler der Marke Still erworben werden. Mit einer Hubkraft von 4500 Kilogramm und einer Hubhöhe von sechs Metern dient er vor allem dem Handling des Nachschubsystems, von Paletten und Einsatzgerüstsystem auf dem Gelände der Unterkunft. Obwohl bereits das Bergeräumgerät über eine Palettengabel verfügt, hat man sich dennoch für den Kauf eines Gabelstaplers entschieden, um ersteres Gerät zu entlasten und das Beladen der LKW und Anhänger zu Erleichtern und zu Beschleunigen.
Genauer Vorgestellt wird das kleine Arbeitstier nach erfolgter Lackierung.


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