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Pfingsthochwasser Cham

Wieder einmal glimpflich davongekommen ist die Kreisstadt Cham beim prognostizierten Hochwasser Anfang Juni. Während der tagelange Regen und kurze Starkregenschauer viele kleinere Fließgewässer im Landkreis mächtig anschwellen ließ, war die Lage entlang des Flusses Regen entspannt.

Bild: Archiv

Dennoch hatten sich einige Helfer in der Unterkunft eingefunden, um die gewohnten Vorbereitungen für eventuelle Hochwassereeinsätze zu treffen, ferner war ein Fachberater in den Treffen des lokalen Krisenstabs vertreten. Da die Sandsacklager vom Weihnachtshochwasser noch gut gefüllt waren, beschränkte sich die Einsatztätigkeit lediglich auf das vorsorgliche Verteilen von Sandsäcken in gefährdete Stadtteile, was gemeinsam mit Kräften der Chamer Stadtwehr erledigt wurde. In der Nacht von Samstag auf Sonntag bewahrheitete sich dann, was die Pegel des Hochwassernachrichtendienstes prognostiziert hatten: Trotz Meldestufe vier blieb die Scheitelwelle unter 2,40 Meter, was keine Nennenswerten Bedrohungen rund um die Kreisstadt Cham mit sich zog. Somit konnten am Sonntag Vormittag alle Kräfte des THW Cham für einen überregionalen Einsatz freigemeldet werden, erste Alarmierungen ließen auch nicht lange auf sich warten.


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