In Deutschland ist das THW im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt ebenfalls aktiv. In mehreren Bundesländern erkundeten THW-Einsatzkräfte Unterkünfte, in denen geflüchtete Menschen untergebracht werden können und ertüchtigten Gebäude, die bereits früher zur Unterbringung genutzt wurden. „Die Expertise des THW ist breit gefächert. So können wir beispielsweise auch mit unseren Fähigkeiten im Bereich Logistik vielfältig helfen“, erklärt THW-Präsident Gerd Friedsam.
Auch in der Oberpfalz sind THW-Ortsverbände zur Unterstützung von Geflüchteten aktiv: Gemeinsam mit dem THW OV Roding sowie dem BRK Cham und in enger Abstimmung mit der Bundespolizei helfen die Ehrenamtlichen des THW Cham seit letzter Woche wiederholt, temporäre Infrastruktur und erste Räumlichkeiten zum Empfang ukrainischer Bürger zu errichten.
Die beiden Ortsverbände brachten ihr Knowhow in Sachen Strom, Licht, Campbau und Heizung zum Einsatz, um den Geflüchteten einen möglichst angenehmen Empfang zu bereiten. Der Einsatz dauert aktuell noch an.